Nachhaltigkeit in der Mode: Echte Verantwortung oder Greenwashing?
Immer häufiger bedeutet Nachhaltigkeit in der Mode nicht nur, umweltfreundliche Materialien zu verwenden, sondern einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung miteinander vereint.
Die Herausforderung ist komplex: Es reicht nicht, von nachhaltigen Produkten zu sprechen – die gesamte Wertschöpfungskette muss überdacht werden. Vom Designprozess nach Eco-Design-Prinzipien über die Produktion bis hin zum Vertrieb und zur späteren Entsorgung eines Produkts.
Doch der nicht achtsame Konsument läuft Gefahr, sich von Greenwashing täuschen zu lassen. Beispiele gefällig?
🔸 "Grüne" Produkte aus nachhaltigen Materialien, aber tausende Kilometer entfernt produziert – oft unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen.
🔸 Nachhaltige Rohstoffe, aber durch Verarbeitungsmethoden untrennbar verbunden – wodurch das Recycling unmöglich wird.
🔸 Fast Fashion-Teile, die trotz "grüner" Versprechen nur für wenige Einsätze konzipiert sind, bevor sie aus der Mode kommen oder kaputtgehen.
💡 Beispiel denim bag:
Eine echte Kreislaufwirtschaft bedeutet, eine Tasche aus einer alten Jeans zu fertigen, die sonst entsorgt würde. Eine Fast Fashion-Variante hingegen könnte zwar aus nachhaltigem Material bestehen, wäre aber für den schnellen Konsum gedacht und würde weit entfernt unter fragwürdigen Bedingungen produziert.
Welche Fragen sollte sich der bewusste Konsument stellen?
✅ Wer hat das Produkt hergestellt?
✅ Wo und unter welchen Bedingungen?
✅ Aus welchen Materialien besteht es?
✅ Wie lange werde ich es nutzen können?
🌍 Wir bei Regenesi setzen genau hier an: Wir entwerfen und produzieren in Italien, arbeiten mit Handwerkern, die wir persönlich kennen, verwenden recycelte, regenerierte und regenerierbare Materialien und setzen auf zeitloses Design, um die Lebensdauer unserer Produkte zu maximieren.
♻ Mode kann nachhaltig sein – wenn wir sie richtig gestalten.