Agenda 2030: Nachhaltigkeit als globale Verpflichtung
Der Umweltschutz ist ein aktuelles und zunehmend wichtiges Thema. Diese Bedeutung ergibt sich aus der Vielseitigkeit des Themas: Die Bereiche, in denen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt ergriffen werden können, sind unzählig – und die Kreislaufwirtschaft, die wir so sehr schätzen, ist nur ein Teil davon.
Diese Maßnahmen fallen unter das Konzept der Nachhaltigkeit, einem dynamischen und weitreichenden Thema, das ökologisches Wohlbefinden, Gesellschaft und Wirtschaft umfasst. Genau darum ging es beim letzten G7-Gipfel, bei dem alle Mitgliedsländer erneut ihr Engagement für die Ziele der Agenda 2030 bekräftigten, die bereits 2015 verabschiedet wurde.
Die fünf Handlungsfelder der Agenda 2030
-
Menschen (People)
- Beseitigung der Armut und Abbau von regionalen Ungleichheiten
- Förderung der menschlichen Entwicklung
- Sicherstellung von Wohlstand und Gesundheit
-
Planet (Planet)
- Schutz der Biodiversität
- Erhalt der Umwelt durch nachhaltige Ressourcennutzung
-
Wohlstand (Prosperity)
- Förderung von Investitionen und Innovationen
- Schaffung von Arbeitsplätzen und Verbesserung der Bildung
- Dekarbonisierung der Wirtschaft und Einführung nachhaltiger Produktions- und Konsummodelle
-
Frieden (Peace)
- Aufbau einer gewaltfreien, diskriminierungsfreien Gesellschaft
-
Partnerschaft (Partnership)
- Zusammenarbeit aller Wirtschaftssektoren
- Förderung von Kooperationen zwischen profit- und gemeinnützigen Organisationen
- Bekämpfung von Armut und Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums
Agenda 2030 ist eine globale Herausforderung – eine Verpflichtung für die Welt und für unsere Zukunft.